Gekonnt luftiger Umbau mit Designklassiker-Einrichtung
Was tun, wenn man Haus aus dem 19. Jahrhundert erbt, aber nichts mit Historismus im Sinne hat?
Schließlich will ja nicht jeder in einem Museum leben, sondern zunächst das Haus zu Lebenszwecke nutzen! Nun die CWB Architekten machten aus der Not eine Tugend und wandelten das an sich altmodische New Yorker Reihenhaus in Brooklyn in ein modernes Zuhause um:
Japanisches Flair mit Handwerkskunst in Sydney
Das große Handwerkskunst entsteht, wenn ein Architekt auf einen talentierten Tischler und Schreiner aufeinandertreffen, ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr wie vor einigen Jahrzehnten. Schließlich will kaum einer mehr die Kosten für Handwerkskunst auf sich nehmen. Lieber schnell und günstig bauen. Die australischen Architekten John Wilkin and Susanne Pini verbinden kostengünstig ihre handwerklichen Geschicke mit einem befreundeten Handwerker, um über Jahre ihren Traum meist wochenends zu verwirklichen:
Nachhaltig Bauen mit Dachgarten!
Emilio Fuscaldo der Nest Architekten setzt auf ein relativ kleines, aber quadratisches Grundstück in der perfekten Ausrichtung in Melbourne, Australien: Um günstig und nachhaltig zu bauen, verwendet er für den Bau nur australisches Baumaterial:
Tipp zum Selbermachen: Leolux und seine Filz-Blätter
Zwar stellt der niederländische Polstermöbel Hersteller Leolux seine Sofa und Sessel auf der Mailänder Möbelmesse Salone del Mobile 2014 vor, aber viel mehr Interesse ruft stets die schöne Dekoration des Messestandes hervor: die Filz-Blätter zum Selbermachen.
Aus langen Filzstreifen bastelt der Leolux-Dekorateur diese Philodendron-ähnlichen Pflanzen zum Aufhängen. Während der Mittelsteg als "Ast" stehen bleibt, werden rechts und links große "Blätter" ausgeschnitten. Am Ende eines Filz Streifens wird dekorativ ein Loch in den Mittelsteg geschnitten (siehe im unteren teil der Nahaufnahme), um die Blätter-Streifen miteinander zu verbinden: einfach ein Filz-Blatt durch das Loch ziehen! Recht leicht zum Selbermachen!
Zu guter Schluss wollen wir doch die schicken Sofa und Sessel von Leolux hervorheben: Der "Parabolica" Sessel erinnert in seiner Form an die steilen Kurven einer Formel 1 Rennstrecke, jedoch fällt garantiert keiner aus dem Sessel mit seiner exaltierten Rücken- und Armlehne ... Ebenfalls den richtigen Schwung hat das "Arabella" Sofa in Form einer endlosen Schleife (siehe ganz oben), das trotz seiner grazilen Polstermöbel-Form sehr bequem zum Loungen und Faulenzen ist. Weitere Bilder der Leolux Polstermöbel auf der Mailänder Möbelmesse Salone del Mobile 2014 auf Architonic.
Vibieffe Möbel bleibt im gemütlichen Sixties Stil!
Wenn wir schon die Neuigkeiten der Mailänder Möbelmesse Salone del Mobile 2014 betrachten, sollten wir auch einen Blick auf italienisches Design werfen! Vibieffe ist nicht in aller Munde, schließlich ist der italienische Möbel-Hersteller nicht bekannt für aufsehenerregendes Design einschlägiger Star-Designer, sondern eher für die gemütliche Seite des Einrichtens: Polstermöbel.
Und wie schon die Dekoration der Mailänder Möbelmesse vermutet, setzt Vibieffe auf die angesagten Sixties, den "Mad Men"-Stil: hier ein paar Schwarzweiß-Fotos, dort ein verblichener Teppich. Während das obige Ledersofa eher auf Flexibilität vor dem Fernseher setzt, indem man die Rückenlehne perfekt einstellen kann, ist das "Small" Sofa keineswegs klein, sondern eher eine Sitzlandschaft für die gesamte italienische Familie.
Ebenfalls neu sind die zierlichen Beistelltische von Vibieffe, die im Sixties Design der Tische mit einer eingelassenen Glasplatte prunken – verdammt schick zu dunklen Wänden und frühlingsfrischen Teppichen und Accessoires! Weitere Bilder von Vibieffe auf der Mailänder Möbelmesse Salone del Mobile 2014 bei Architonic.
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Ritzwell lässt dänisches Design aufleben!
Wenn der Name Ritzwell fällt, denkt jeder an deutschsprachiges Design, oder? Hinter dieser Marke versteckt sich jedoch eine japanische Firma! Und die setzt ganz dem internationalen Trend im Wohnen folgend auf gutes skaninavisches Design. Verrückt? Nein, schließlich ist Japan ein guter Absatzmarkt für skandinavisches Design: denn die minimalistischen Linien der Möbel-Verarbeitung, insbesondere am Holz, stimmen mit der japanischen Tradition perfekt überein. Während obiger Holzstuhl nur Andeutungen an das skandinavische Design der 1960er Jahre zeigt ...
... kopiert Ritzwell bei diesem Sessel klar die Grete Jalk Vorlage! Außer dass die Polsterauflage kein Federkern beinhaltet, sondern eher hart wie ein Futon erscheint – sprich die japanische Art der Betten vollkommen auf die Polstermöbel, insbesondere Sessel, durchschlägt. Weiter Bilder von Ritzwell auf der Mailänder Möbelmesse Salone del Mobile 2014 bei Architonic.
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