Pff, das ist ein Hingucker: Wie eine glänzende Schlange windet sich dieses Haus auf Stelzen. Aber was hat den japanischen Architekten Kimihiko Okada dazugebracht, das sogenannte Toda Haus auf Stelzen zu stellen? Die Häuslebauer in Hiroshima, Jpan, wollten nicht in die Fenster der Nachbarn, sondern über die Dächer hinaus auf die Bucht schauen.
So entstand ein cooler Kringel als Haus, der zugleich eine überdachte Terrasse und Carport beherbergt. Hübscher Nebeneffekt: Der emporgewachsene Garten kann von allen Seiten betrachtet werden.
Um frische Luft ganz fern von den Blicken der Nachbarn zu geniessen, ist eine Dachterrasse oberstes Gebot gewesen. Im übrigen haben die Nachbarn durch den emporgehobenen Bau viel Licht für ihre Fenster.
Und eine tolle Aussicht hat das erhabene Haus auch - auf die Bucht von Hiroshima...
Raffiniert sind die fast rahmenlosen Fenster, die gebogen um die Kurve gehen und somit einem das Gefühl geben, dass sie gar nicht existent sind, also drinnen wie draußen verwischt.
Intime Bereiche sind in Boxen untergebracht, um neugierige Blicke abzuwenden. Das knallrote Waschbecken ist dagegen eine klare öffentliche Einladung, sich die Hände zu waschen! Weitere tolle Bilder sind auf Freshome zu finden...
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