Es startet mit einer Kunstinstallation in einer Mailänder Galerie 2009:"Verinnerlichter Raum der Beschränkung" nennt
Hans Schabus seine Installation aus Ast, Garderobe und Schuhe während der Ausstellung "Is it the river?". Die Idee die natürliche Astform als Garderobe zu verwenden, blieb im Design-Mekka Mailand nicht ungesehen. Abgespeichert in so manchem Hinterstübchen der Designer wurde in den nachfolgenden Jahren nun vielerlei Natur-inspirierte Garderoben - als Kleiderständer oder Wandgarderobe - auf Design-Messen vorgestellt. Wenden wir uns den Tipps zum Selbermachen einer Garderobe für den natürlich geprägten Flur zu:
Schnell umzusetzen ist die Idee selber eine Garderobe aus einem eindrucksvoll starken Ast herzustellen wie
Love Aesthetics zeigt: Der kräftige Ast wird mit Farbe eingepinselt, wobei ruhig ein paar natürliche Stellen hervostechen dürfen. Mit zwei reißfesten Seilen als Schlaufen und zwei in der Decke befestigten Schraubhaken wird der Ast zur Garderobe! Besonders hübsch ist die Deckengarderobe im Flur, wenn gleichfarbige Kleiderbügel an ihr verwendet werden!
Ebenfalls einen Ast verwendet
Wokmedia für eine Handtuchstange im Bad: Hierbei stellt sich allerdings die Frage, wie der geweißte Ast aufgehängt ist, denn eine Befestigung ist nicht offensichtlich erkennbar. Wir schlagen vor, den Ast mittels durchbohrter Löcher im Holz und perfekt gedübelter Löcher in der Wand direkt zu verschrauben - zumindetens an den oberen Enden, während der untere Ast als Stütze dient.
Cantilever and Press geht ein Stückchen weiter: Bei dieser Wandgarderobe werden natürliche Äste exakt auf Maß gesägt und einem hölzernen Rahmen verkeilt. Wer ängstlich ist, verschraubt mit dünnen Schrauben die Äste durch den Rahmen hindurch. Wer nicht gerne werkelt für eine natürliche Umgebung im Flur, kann diese Wandgarderobe auch direkt bei Cantilever and Press bestellen!