Freitag, 14. Juni 2013
Abtauchen in aller Ruhe im Selbstversorger-Haus
Einfach mal untertauchen! Wer möchte das vor allem in stressreichen Tagen nicht? Der Schriftsteller Bruce Porter hat das Glück nicht nur ein einsames Stückchen Land auf einer Insel vor der Küste Maine sein Eigen zu nennen, sondern auch eine Tochter namens Alex, die ihm auf dem nicht erschlossenen Grundstück ein Selbstversorger-Haus baut. Und zwar ein sehr gemütliches Haus...
Eingepasst zwischen Küchentresen und Bücherborde sind zwei Liegen mit bequemer Matratzen-Auflage, die einerseits als Gästebett, andererseits mit zahlreichen Kissen als Sofa dienen.
Der Essplatz birgt in seiner Sitztruhe weitere Kissen, die Aussicht vom Tisch aus ist grandios! In kühleren Monaten sorgt ein kleiner Kaminofen für Wärme, geradeaus geht es auf die windgeschützte Terrasse, während rechts die Treppe zum Schlafzimmer auf der Empore führt:
Mit Bettkasten unterm Bett und Bücherregal mit Nachttisch-Ablage hinterm Bett, wird das Schlafzimmer unterm Dach komfortabel. Ein einfaches Netz schütz vor Abstürzen in die Tiefe.
Und wie wird das Haus zum Selbstversorger? Strom erzeugt eine Solaranlage auf dem Dach. Um die Wärme im Haus zu halten, ist einerseits isoliert, andererseits schützen große Panele von außen die Fenster.
Eine Zisterne sammelt das Regenwasser, wobei der Vorrat immer durch das neuste Regenwasser erneuert wird, um ein Abstehen des Wassers zu vermeiden. Nur eine Gartendusche sorgt für die Körperreinigung - im Winter allerdings nicht der Hit!
Ohne Wasser- und Abwasser-Anschluss ist auch bei der Toilette Camping angesagt: Kompost-Toilette sorgt für die notwendige Hygiene. Weitere Bilder und Information finden Sie über dieses Selbstversorger-Haus auf Dwell.
Labels:
Architektur,
Selbermachen