Leben im Souterrain - wie bekommt man das Kellerkind-Gefühl aus den Räumen?

Nicht immer ist der geliebte Platz zum Wohnen mit einer bewundernswerten Aussicht gesegnet. Was aber kann man tun, wenn sich nur eine Souterrain-Wohnung anbietet? Nicht auf große Fenster verzichten, sondern eher tief ausschachten, sagt der brasilianische Architekt Guilherme Torres und packt zwischen dem Fliegengitter und Fenster rankendes Efeu.

Fliegender Tisch - Verrücktes aus dem Space Age Design

Was waren das für Zeiten, die 1960er Jahre: Man glaubte an die Zukunft, ans Leben im All, man entwickelte neue Ideen in Kunst, Kultur, Architektur und Design. Alles wurde in organische Formen gegossen, neue Materialien ausgetestet. Und Albert Frey entwickelte seinen Floating Table, einen an Drahtseilen hängenden Tisch (Foto: Julius Shulman 1960). Keine lästigen Tischbeine, die die gemütliche Essrunde stören. Aber auch kein Verrücken des Tisches von A nach B. Der Esstisch ist fest an der Decke befestigt. Wir wüssten zu gerne, was Albert Frey zu diesem "fliegenden" Tisch für Stühle kombinierte: die heute allgegenwärtigen Eames Chairs mit "Eiffel"-Gestell? Oder Bertoia Draht-Stühle? Oder saßen seine Gästen auf festen Poufs? Wir wissen es leider nicht ...

Leben in einer Muschel - japanische Geborgenheit in der Natur

Entgegen der japanischen Gepflogenheit ein Ferienhaus bzw. Wochenendhaus aufgrund seiner seltenen und kurzen Aufenthalte recht einfach, meist spartanisch einzurichten, setzt das in Tokyo ansässiger Architekturbüro Artechnic moderne Architektur in Verbindung mit raffinierter Haustechnik. Oder anders gesagt, auf die Geborgenheit einer Muschel:

FRITZ HANSEN legt KAISER idell Leuchten Designklassiker neu auf!

Ob sich das Christian Dell gedacht hat, als er Ende der 1920er, Anfang der 1930er Jahre seine berühmten Leuchten im Bauhaus-Stil für KAISER entwarf? Gewiss nicht, schließlich waren auch diese Zeiten nicht nur politisch, sondern technisch und künstlerisch stets im Umbruch, löste Neues schnell Veraltetes ab. Dass seine Konstuktionen sich bewähren und zum Designklassiker reifen, war zwar niemandem bewusst, trotzdem wurden die Leuchten in den 1950er Jahren wieder produziert, standen nicht nur im deutschen TV-Krimi auf dem Tisch, sondern erleuchteten Büro und Werkstatt. Irgendwann vergessen und nicht mehr produziert entwickelten sich die KAISER idell Leuchten im neuen Jahrtausend zum Verkaufsschlager im Gebrauchtwarenhandel. Wer nun keine Lust hat, verkratzte und technisch nicht immer einwandfreie Schreibtischleuchten, Pendelleuchten, Stehleuchten oder Nachttischleuchten zu meist überhöhten Preisen zu ersteigern, sollte sich beim dänischen Möbel-Hersteller FRITZ HANSEN umschauen:

Gewiss sind die Neuauflagen aus dem Hause FRITZ HANSEN nicht günstig, im Vergleich zur Verarbeitung und Materialverwendung aber durchaus im preislichen Rahmen – auch wenn nicht jeder die Qualität auf den ersten Blick erkennt! Aber wenn ein Leuchten Designklassiker trotz aller technischer Erneuerungen in seinem gesegneten Alter wieder erfrischt neu aufgelegt wird, darf man ruhig sagen: Die Leuchte wird auch die nächsten hundert Jahre überdauern! Oder anders gesagt, das gute Stück wird bestimmt in der Familie weitervererbt! Ob Schreibtischleuchte, Nachttischleuchte, Stehlampe oder Pendelleuchte – die neuen, aber originalgetreu hergestellten KAISER idell Leuchten finden Sie zum Beispiel bei Design With Reach!

Le Corbusier zieht immer noch seine Kreise durch diese Pariser Wohnung

Der französische Architekt Le Corbusier ist wieder verstärkt in aller Munde: hier ein Designklassiker neu aufgelegt, dort ein von ihm entworfenes Haus in seinem Sinne saniert. Diese Pariser Wohnung atmet schon seit Jahrzehnten den Duft des französischen Architekten, auch wenn das 1927 für Gertrud Stein entworfene Haus in den 1960er Jahren in diverse Wohnungen aufgeteilt wurde!

Es ist die Le Corbusier eigenmächtige Farbwahl, die in dieser Pariser Wohnung wieder auflebt: das Blau. Diese Farbe lässt keine Kunst auf ihrer Wandfläche zu – zu dominant ist ihr eigenes Auftreten. Kombiniert mit dem im Baujahr verlegten Eichenholzboden, weiße Wände und neutrale Möbel ergießt sich die Farbe über dem gesamten Wohnzimmer...

Strandhaus in Hampshire – erlesene Designklassiker treffen auf moderne Architektur der 1960er Jahre

Erhoben über dem Strand wurden diese Strandhäuser in den späten 1960er bzw. frühen 1970er Jahren im englischen Emsworth Yacht Harbour in Hampshire gebaut. Unter der Bodenplatte findet die Yacht bzw. teilweise das Segelboot seinen trockenen Platz – oder der freie Platz dient als cooles Carport fürs Auto! Architekt Paul Hinkin wartete Jahre um eines dieser zwar kleinen aber feinen Häuser zu kaufen. Und dann war es mehr oder weniger ein Sanierungsfall. Schließlich sind die Strandhäuser über Jahrzehnte Wind und Wetter ausgesetzt. Gut, wenn man Architekt ist. Neben der Sanierung der Außenhülle nach strengen Bauvorschriften, wurde Solarthermie und Solarpanele dem Dach hinzugefügt.

Und innen entsprechend der Bauzeit mit modernen Designklassikern vorwiegend in Schwarz-Weiß eingerichtet: Swan Chair Sessel trifft auf Florence Knoll Sideboard ...