Stecken wir es einfach unter Glas ...
Sie sind wieder in: gläserne Abdeckhauben. Oder wie nennt man sonst diese Dinger, die früher eingesetzt wurden, um Wertvolles vor Staub zu schützen? Heute werden unter diesen Abdeckhauben belangloses Zeug zu dekorativen Arrangements zusammengestellt. Wer nicht auf teuere Gläser setzen möchte, verwendet günstige Gläser von IKEA oder DEPOT zum Selbermachen. Mit Heißkleberpistole einen alten charmanten Porzellangriff auf den Boden aufsetzen und etwas Hübsches unter dem Glas dekorieren.
Labels:
Dekoratives,
Selbermachen
Mit Muster einer Einrichtung den richtigen "Touch" geben!
Wenn die Kinder aus dem Haus ziehen, ist es Zeit etwas Neues zu starten, dachte sich Sasha Emerson und gestaltet ein kleines Farmhaus ganz nach ihren Wünschen: Was ihr am alten Haus gefiel, nahm sie jedoch mit ins neue Zuhause, wie zum Beispiel die schicken THONET Stühle aus den 1950er Jahren, die eine komfortable Polsterung erhielten, die sommerlich geblümt den Braunton des Holzes aufgreifen. Zusammen mit dem rustikalen Tisch, einem roten Teppich und anthrazitfarbenen Wänden sowie bonbonfarbenen pendelleuchten erhielt das Esszimmer ein fröhliches Gemüt, das nur durch die eingerahmte Kinder-Tapete getoppt wird. Ideen muss man haben ...
Ungewöhnliche Fensterdekoration, die ein Lächeln tagtäglich zaubert ...
Wenn der häßliche Rolladenkasten einfach ein hübsches Update benötigt und Gardinen und Vorhänge in der Küche stören, dann hat der Athomeonthebay-Blog eine tolle Idee zum Selbermachen: Man säge ein altes Brett auf Maß, behandele es mit Beize und Kalkseife bis es aussieht, als ob es aus dem Wasser gezogen wurde. Wem das zu viel ist, nimmt ein wenig graue Wandfarbe, streiche das Holzbrett und schmirgele es entsprechend wieder ab. Je mehr (auch andersfarbige) Farbschichten, desto älter sieht das Brett aus. Zu guter Letzt mit ein wenig gelber Farbe den Spruch mit Hilfe einer Schablone oder gar freihändig drauf tupfen. Mit zwei Schrauben befestigen am Rolladenkasten und fertig ist der Shabby Charme in der Küche!
Labels:
Dekoratives,
Einrichtungsideen: Küche,
Selbermachen
Hausbau in günstig: Kunststofffassade und Laminat
Gebaut in einem ehemaligen Industriegebiet in Melbourn, Australien, erscheint die Außenfassade trotz ihres Gräserdruckes wie ein Fabrikgebäude. Innen zeigt sich der bedruckte Kunststoff jedoch wie ein farbiges Kirchenfenster im offenen Treppenhaus:
Passend zur linearen Struktur der transparenten Außenfassade gestalten Cat Macleod und Michael Bellemo den Innenraum in einem warmen Olivgrün und günstigem Laminat in Holzoptik. Gespannte Drähte ersetzen ein teures Treppengeländer. Zudem können diese Drähte mithilfe von Kunststoffbändern zu einer blickdichten Wand verwoben werden, hinter dem sich ein Doppelbett bzw. das Schlafzimmer versteckt.
Großzügige Fenster im oberen Bereich lassen das Licht herein und offenbaren dort eine Aussicht, wo es auch eine gibt und man nicht auf andere ehemalige Fabrikgebäude starrt. Da das Haus mit minimalen Mitteln gebaut wurde, verzichteten Cat Macleod und Michael Bellemo auf eine teure Fußbodenheizung, sondern setzten auf traditionelle Heizkörper an der kalten Außenfassade. Weitere Bilder dieser minimalistischen und doch farbenfrohen Einrichtung auf Dwell.
Labels:
Architektur,
Design,
Selbermachen
Den Urwald ins Haus holen ...
Um eine große Diele in einem 250 Jahre alten Farmhaus in Overbeck, Südafrika, neu zu gestalten, griff der Hausherr Jan Georg Solms nicht zum Topf Wandfarbe, sondern beauftragte eine Tapeterie alte Landschaftsgemälde auf Tapete zu drucken. Ein wenig verwaschen in Farbe und Form geben diese Fototapeten den richtigen Hintergrund für eine illustre Sammlung an Pflanzen, ausgestopften Tieren und anderem Sammelsurium.
Mit hübschen altmodischen Lämpchen und Stilmöbeln versehen stellt sich die Frage schnell, was ist real? Mit dieser verwirrenden Gestaltung sitzt man in dieser Diele als Empfangshalle gewiss nicht langweilig herum, weil man vor lauter Staunen und Entdecken jemandem Mittelungsbedürftigen trifft.
Aber ob jeder wirklich gerne neben den ausgestopften Vögeln sitzen mag, ist eine andere Frage, die man sich beim Betrachten weiterer Elle Decoration Südafrika Bilder ruhig stellen darf ...
Labels:
Dekoratives,
Design,
Einrichtungsideen: Flur,
Tapete
Yrjö Kukkapuro und sein Traum einer Muschel
1968 verwirklicht der finnische Architekt und Designer Yrjö Kukkapuro seinen Traum eines muschelförmigen Hauses als sein Studio: Faszinierend an diesem Haus ist vor allem das geschwungene Dach, dass aus Beton geformt eine Muschel oder ein Blatt – je nach eigenem Gesichtspunkt – widerspiegelt. Unter dem Dach öffnet sich das Haus zur umgebenden Natur mit bodentiefen Fenstern.
Selbst innen ist die ungewöhnliche Wölbung des Daches spürbar. Filigrane Säulen stützen das Dach ab und ermöglichen somit eine offene Raumgestaltung mittels Raumteiler – eine perfekte Idee für ein sich stets wandelndes Studio mit mal wachsender, mal abnehmender Mitarbeiterzahl. Weitere Bilder des faszinierenden Hauses auf Dwell.
Labels:
Architektur,
Design,
Designklassiker
Abonnieren
Posts (Atom)