Caffé Burlot in Paris


Dimore Studio überzeugt mit gekonntem Design und Einrichten in Pariser Restaurant

Wie richtet ein Koch italienischer Delikatessen in Paris sein Restaurant ein? Nicht wie eine sizilianische Taverne versteht sich: Thierry Burlot beauftragt das Mailänder Dimore Studio mit der Ausstattung seines Restaurants. Und das weltgewandte Duo Emiliano Salci und Britt Moran versteht seinen Job – wie immer – perfekt:

Dimore Studio überzeugt mit gekonntem Design und Einrichten in Pariser Restaurant

Die türkisfarbenen Wände erinnern an das Meer, der goldene Ton der Bezüge an die Sonne. Kombiniert mit angesagtem schwarzem Drahtgeflecht entsteht eine entspannte, geradezu gemütliche Atmosphäre im Pariser Caffé Burlot. Die zahlreichen Kentia Palmen verteilen zudem ein lässiges mediterranes Flair, das die gedämpfte Beleuchtung charmant unterstützt. Wer will hier nicht dinieren?

Dimore Studio überzeugt mit gekonntem Design und Einrichten in Pariser Restaurant

Und hernach in der grünen Lounge seinen starken Espresso bzw. leckeren "Absacker" trinken? Der niedrige Raum der Lounge im Caffé Burlot erfäht durch die glänzend lackierte Decke in der gleichen Farbe der Wände mehr Weite, als überhaupt an Höhe beträgt – ein raffinierter Einrichtungstrick des Mailänder Dimore Studios. Unbedingt in Paris besuchen: Caffé Burlot.

Neue Tapete im Schlafzimmer gefällig?


Mid-Century und Atomic Age Design in verschiedenen Farben - Schlafzimmer testen im Casa Ortega in Marseille!

Im Hotel Casa Ortega in Marseille kann jeder selbst testen, wie es ist, mal in einer anderen Farbe zu schlafen! Ob in türkisfarbenem Rautenmuster mit abgestimmten, schönen Möbel und Leuchten im Mid-Century Design – führt gewiss zu Träumen über Meeresbrise und sanftes Meeresrauschen …

Jonathan Adler und sein "rustikales" Ferienhaus


Farbenfrohes Design mit Keramik Einfluss in New Yorker Haus - entspanntes Wohnen im Case Study House Stil

Unweit New York, Shelter Island, verwirklicht Einrichtungsspezialist Jonathan Adler und sein Ehemann Simon Doonan ihr Ferienhaus von Grund auf: kein Umbau, sondern ein Neubau. Und doch wirkt der Schnitt des Hauses wie ein typisches "Case Study House" in Kalifornien, dessen bodentiefe Fenster viel Licht ins Innere fließen lassen. Zu den schicken Warren Platner Sesseln in warmen Mid-Century Farben statten Jonathan Adler den Wohnraum mit auffälligen Keramikarbeiten aus: Nicht nur große Blumentöpfe sondern auch dreidimensionale Wandfliesen schmücken den Raum eindrucksvoll:

Minimalistisches Betongrau oder wie entrümpelt man sein Leben


Rauer Beton plus Designklassiker - modernes Design in Minimalismus

Das Kleinteilige einer gewöhnlichen Wohnung störte Barbara Hill immens und so griff sie in ihrer Wohnung in einem 1960er Jahre Hochhaus in Houston zu einer drastischen Maßnahme: Sie ließ nicht nur einen Großteil aller Innenwände entfernen, sondern ließ den Beton der Decken und Wände auch in seiner Natürlichkeit bestehen. Was dem einen das Gefühl einer Baustelle vermittelt, sieht Barbara Hill als direkten Bezug zum Gestein hochragender Gebirgswände. Fantasievoll gewiss …

Tapetenkunst am Bett!


Kopfteil aus Tapete am Bett - romantischer Selbermachen-Tipp fürs Schlafzimmer

Wer seinem Schlafzimmer einen romantischen "Touch" verpassen möchte, aber nicht gleich zur Säge greifen will, ist mit diesem Selbermachen-Tipp der in London ansässigen französischen Designerin Emma Cassi bestens bedient! Statt Holz und Lack setzt sie einfach auf Tapete! Wobei ein kleines Reststück genügt, so dass auch gerne zu teureren Tapeten gegriffen werden darf.

Kopfteil aus Tapete am Bett - romantischer Selbermachen-Tipp fürs Schlafzimmer

Um die Form symmetrisch als imaginäres Kopfteil hinterm Bett erscheinen zu lassen, wendet Emma Cassi den alten Scherenschnitt Trick an: Sie schneidet aus einem einfach gefalteten Bogen zunächst den zentralen Teil und dann die Ränder vom Kopfteil. Am besten für diesen "Vordruck" einfaches Papier oder Tageszeitung verwenden und diese als Vorlage für die teure Tapete verwenden. Weitere Bilder und Informationen zu diesem Emma Cassi Selbermachen-Tipp fürs Schlafzimmer bei Remodelista.

Ein Muss in moderner Architektur – große Fenster!



Zwar lieben wir auch große Fenster, denn sie lassen das Licht in die Räume, geben jedem Zimmer eine unbeschreibliche Weite. Jedoch wenn die Aussicht nicht ins Grüne sondern auf umgebende Nachbarn geht, beschleicht uns eine kleine Beklemmung: Fühlt man sich nicht in so einem Haus wie hinter einem Schaufenster? Hat man nicht das Gefühl ständig beobachtet zu werden?


Um ehrlich zu sein, würde bei der kleinsten Dämmerung die Jalousien bei uns automatisch zugehen, um nicht auch noch gänzlich beleuchtet im Schaufenster zu stehen. Vielleicht sind derartige Maxi Fensterscheiben doch nur etwas für Leute mit mehr als normalen Selbstbewusstsein, die auch an der Haltestelle in der Nase bohren, ohne sich um ihre Mitmenschen zu scheren. Weitere Information zu der ansonst recht schicken Einrichtung dieses Chicagoer Hauses in Dwell.