Sonntag, 28. August 2011

Zweidimensionale Skulpturen vor dem Fenster arrangiert


Immer diese altbackenen Gardinen, schwere Vorhänge als Staubfänger! Wem Gardinen und Vorhänge ein Graus sind, wird sich mit dieser Idee anfreunden, vor allem, wenn die Aussicht aus dem Fenster nicht gerade berauschend ist oder man lästige, eben ständig beobachtende Nachbarn hat. Und die kennt jeder! Besonders wenn das Fenster Gardinen-los am Abend in Beleuchtung aufflammt, wird jedes Interesse der Nachbarn sofort geweckt. Es wird geschaut und geglotzt, was das Zeug hält, obwohl man nun ja doch nicht sich mit irgendwelchen Filmgrößen rein von der Statur annähernd messen möchte. Aber das Interesse weckt man trotzdem! Also Vorhänge! Staubfänger! Oder die Jalousien schließen und wie in einem Gefängnis sitzen. Oder man wählt eine zweideimensionale Skulptur, die zugleich den Raum beherrscht und doch Licht durch die Schlitze lässt, wie oben zu sehen. Entweder man kauft sich wirklich Kunst oder man nehme ein ausrangiertes Gartentor und verziert es mit frisch rankenden Grün. Eine andere Möglichkeit sind ausrangierte Fenster mit alten, farbigen Gläsern: Sie verzerren derart den Durchblick, dass sie wie eine Gardine wirken. Falls man doch mal einen Blik hinaus werfen möchte, wird einfach das vorgesetzte alte Fenster geöffnet wie Vorhänge.