Heimeliges Styling ist keine Frage des Geldbeutels, sondern ein Gefühl wie das australische
Empirical Style um Steve und Helena Trupp in Sydney zeigt: Knallige Poster und Kissen übertünchen das sichtlich bequeme, aber recht altmodische Chesterfield Sofa.
In der Küche wird es bunt, aber immer im Dutzend: Mehrere Metallschränke übereinandergestapelt ergeben genug Stauraum in der Küche - aber bitte mich nicht fragen wie man an die oberste Schublade gelangt. Wahrscheinlich balancierend auf dem Küchenstuhl tanzen! Dazu mehrere
Metalllampen und eine kunterbunte zusammengewürfelte Küchenzeile - wer braucht schon Einbauschränke in der Küche?
Nun, ich würde zwar keine Röntgenbilder vor den Leuchtkästen klemmen, aber das ist ja jedem selbst überlassen. Vielleicht schreckt es ab, zuviel zu essen?
Aber ausgediente Schubladen eines
alten Schrankes einfach als Tabletts offen an die Wand zu schrauben, finde ich genauso genial wie die Waldtapete - kann man sowas heute noch kaufen? - mit Vogelkästen.
Die Idee ist schon bekannt, aber gut umgesetzt: Man nehme ein großes Brett, versehe es mit schmalen Leisten, streiche es in Schwarz und fertig ist das Repräsentationsboard für Bücher, Schallplatten, Fotos oder gar kleinen Gemälden...
...von mir aus mit tieferen Regalböden auch für kitschige Porzellanfigürchen! "Get inspired!" und umschauen auf
Empirical Style!