Cruxflux mit Zipper - ein soziales Sofa!



Was für ein erfrischendes Design! Nicht nur abgestimmt in einer fantastischen Farbauswahl präsentiert sich dieses Sofa in Liegeposition. Cruxflux nennt sich das Designer-Team und Hersteller in einem, das sich diese schmucke Couch-Kombination einfallen ließ und auf der gerade gelaufenen Messe im spanischen Valencia vorstellte. Ein soziales Möbelstück nennt Cruxflux seine Erfindung: Schließlich kann an riesengroßen Reißverschlüssen die Sessel zusammen- oder auseinander "gezippt" werden. Kann man sich gut leiden, wird man die Kuschelvariante der Couch wählen, ist man sich mehr uneinig zum einzelnen und somit separierten Sessel tendieren.

Nostalgisch mit Evoke Radio



Einfach hübsch nostalgisch: Seit sich Henry Kloss mit seinem Tivoli Model One Radio Freunde unter Design-Liebhabern gemacht hat, sprießen immer neue Kreationen an Radioempfängern aus dem Boden. Dieses entzückende Radio hört auf den Namen Evoke, ein Digital- und UKW Radio mit Senderspeicherplätze und Weckfunktion, lesbarer Anzeige und vieles mehr als sein Vorbild aus den 1950er Jahren, das Akkord Pinguin Transistorradio. Schon das Wort Transistor ist veraltet, obwohl es ja auch gerade mal 50 Jahre her ist, das Transistorradios die guten alten Röhrenradios ablösten.


Besonders hübsch werden die Evoke Radios durch das Orla Kiely Muster: Die bekannte Modedesignerin Orla Kiely liebt klare grafische Muster in sanfter Farbabstimmung. So erhält die moderne Technik ein nostalgisches Kleidchen, auf dass sich jedes radio in unseren vier Wänden wohlfühlt. Weitere Informationen bei Pure.

Mobile - der letzte Schliff im Midcentury Design



Es gab in den 1940er bis 60er Jahre keinen Raum, der nicht in einer Ecke ein knallbuntes Mobile hängen hatte - sozusagen ein Muss. Heute sind leider Mobiles zu einem recht kitschigen Wohnaccessoires verkommen - quietschbunte Vögelchen treffen auf künstliche Rosen. Oder sie sind ein reines Kinderspielzeug zur Belustigung der Kleinen. Aber so hat der amerikanische Bildhauer Alexander Calder (1898-1976) sich nicht vorgestellt, dass seine elegante Erfindung missbraucht wird: Seine Mobile sind Kunstwerke, die selbst Peggy Guggenheim ausstellte, und keine billige Augenwischerei!

Wer kennt Vladimir Kagan?



In der Elle Decor bin ich durch Zufall auf dieses Bild von William Waldron gestoßen: Sessel und Ottoman von Vladimir Kagan? Der Name sagt mir absolut nichts, wahrscheinlich ein amerikanisches Phänomen. Aber sind nicht auch andere amerikanische Designer wie George Nelson oder Ray und Charles Eames zu uns herübergeschwappt? Der in Worms geborene und 1938 nach Amerika geflohene Vladimir Kagan studierte Architektur, übernahm hernach die Tischlerei seines Vaters und entwickelte sich über die Jahre zu einem Möbeldesigner der höchsten Preisklasse. Und das ist der Grund, warum Vladimir Kagan nur in ausgewählten Kreisen bekannt ist.