Donnerstag, 20. Mai 2010

Kreidezeichnungen - eine vergängliche Kunst



Der neuste Schrei in Designerkreisen sind selbstgemalte Kreidezeichnungen. In Zeiten der Krise müssen Sie schon selber zu Pinsel und Kreide greifen, um einfach und schick mit der Zeit zu gehen. Nehmen Sie sich eine freie Wand oder einen wandformatfüllenden Schrank vor und streichen Sie die freie Fläche in schiefergrauer Tafelfarbe an: Schon haben Sie den schlichten, monochromen Untergrund, um ihre ganze Kreativität freien Lauf zu lassen. Menschen, die schon bei langwierigen und meist auch langweiligen Gesprächen zum Stift greifen und jeden vorhandenen Fetzen Papier mit Kreisen-Kringel-Männchen-Malerei verzieren, werden a´la Paula Caravelli die Wand im monatlichen Wechsel gestalten.






Sie können auch zwei Wände unterschiedlich wie Nathan Egan gestalten: Eine moderne Zeichnung in organischen Formen, halb florales Arrangement, halb Comicfigur um eine schlichte, weiße Wanduhr arrangieren. An der anderen Wand werfen Sie mit einigen geübten Strichen jeden Monat neu den aktuellen Kalender mit Kreide an die Wand.




 



Das ist Ihnen alles etwas zu improvisiert? Sie wollen lieber ein beständigeres Design haben? Dann mischen Sie die Tafelfarbe in verschiedenen Grautönen an und legen die Farbe in quadratischen Feldern - sieben in der Horizontalen, mindestens fünf in der Vertikalen - an. Nun habe Sie Ihren monatlichen Kalender schön gelayoutet und können ihn jeden Monat in ihrer besten Sauklaue verschmieren und mit Herzenslust putzen...