Posts mit dem Label Architektur werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Architektur werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Altbau renoviert unter ökologischen Aspekten! Geht doch ...
Herrlicher Spruch von Linda Bergroth, einer in Helsinki und Paris lebenden Architektin: "Nachhaltigkeit gab es schon vor 100 Jahren, man nannte sie nur anders." Kommentar von Ulrich Clewing, AD Magazin:"Wahrscheinlich: Qualität." Yeh, nicht billiger, schneller, einfacher ... Schrott! Nein, bei diesem Umbau einer Jugendstilvilla wurde Zeit und Qualität angewendet. Und ganz nebenbei der Altbau unter ökologischen Gesichtspunkten für die nächsten Jahrzehnte saniert. Ohne den Baukosten-Rahmen zu sprengen, wenn nur Köpfchen angewendet wird. Und jeder SocialMedia-Hype einfach ausgeblendet wird. Letzteres ist in Sachen Interior sowieso meist lächerlich ... außer: scandinavian design rules!
Unbedingt lesen und anschauen auf AD Magazin!
Minimalismus pur – die Natur spielt hier die Hauptrolle
Stunning! Möchten wir ausrufen, denn dieses Haus hat echt die Kurve heraus! Nicht nur die überdachte Terrasse lädt zum Ausblick aus, auch die großen Fenster lassen den Blick immer wieder auf die umgebende Natur schweifen:
Glanz in der Hütte? Dimore Studio stattet Leo's im Londoner Art's Club aus
Dass das Art Deco der 1920er Jahre wieder en vogue ist, haben wir ja schon ein paar Mal berichtet. Dass es aber das italienische Dimore Studio derart beflügelt, in diesem Sinne den feinen Leo’s Nachtclub im Londoner Arts Club einzurichten, lässt einen in Ehrfurcht erstarren: Diese exzellenten Farbkombinationen, dieser Hauch an Luxus, hier ein paar Glanzpunkte, dort ein wenig Exotik ...
Honeymoon mit Elvis Presley? In Palm Springs möglich!
Boh – ist das eine Ewigkeit her! Aber in diesem schmucken Häuschen, was sich nur mit seiner flachen Dachkonstruktion kleiner macht als es wahrlich ist, haben Priscilla und Elvis Presley ihren "Honemoon" verbracht. Das Alexander Estate in Palm Springs ist Ende der 1950er Jahre vom Architekten William Krisel entworfen worden und 1962 im Look Magazine als "The House of Tommorrow" gerühmt worden.
Richard Neutra Haus als Kunstwerk der 1960er Jahre
"Ich sehe dieses Haus als ein Kunstwerk" sagt Patrick O’Neill über sein renoviertes Eigenheim, das kein Geringerer als der amerikanische Stararchitekt Richard Neutra in den Bergen von Hollywood in den 1960er Jahren errichten ließ. Und mit dieser Sichtweise erhält er ein Schmuckstück – nicht nur als Architektur sondern auch als Inneneinrichtungen …
Mobile Dachgärten in Mailand - endlich ein Garten in der Stadt!
Na, da hat sich das Mailänder Architekturbür Piuarch aber etwas einfallen lassen: Um mehr Grün in die Sommerhitze vieler Städte zu bringen, entwerfen die Architekten ein spezielles Paletten-System, das im sogenannten Click-Verfahren als mobile Dachgärten immer wieder auf- und abgebaut werden kann ...
Labels:
Architektur,
Garten,
Selbermachen
Offene Ringform als gut belüftetes Haus
Dass dies ein ungewöhnliches Eigenheim ist, wird keiner verneinen: In den Bergen unweit von Barcelona ist dieses ringförmige Haus entstanden, dass auch nur so in einer warmen Gegend stehen kann. Denn neben seiner Ringform steht Belüftung der natürlichen Art als wichtigster Punkt an:
Minimaler Bau der Hitze angepasst
Wir sind überrascht – der klare Blick auf Leere ist also das Begehren in der heutigen Zeit. Dann wird dieser Bau in Heraklion an der Nordküste Kretas alle Minimalisten erfreuen:
Minimalismus versus Leere
Uns schreckt diese weiße Leere ab: Fran Silvestre gestaltet ein "cleanes" Haus für eine Familie in Los Angeles, Kalifornien, wie Home Adore berichtet. Alles in Weiß nur von zarten, warmen Grautönen durchbrochen. Kein Stehrümpchen, kein Gemälde, keine Pflanze – das klare Nichts. Unser Blick geht automatisch aus den überdimensionierten Fenstern heraus und sucht Halt in der Ferne:
Labels:
Architektur,
Einrichtungsideen: Wohnen
Renovierung des Poul Henningsen Hauses
Das gewisse Gefühl für Farbe hatte Poul Henningsen gewiss, als er sich dieses Haus baute. Das Himmelblau als Deckenfarbe, das zarte Grün der Wälder an der Wand, das urige Holz glatt geschliffen als Boden und Türen, das dunkle Rot als Metallfenster …
Japanische Ruhe
Einfachheit steht in dieser Einrichtung an oberster Stelle: Und so wird mit allem gegeizt, was westliche Sinne zu einer gemütlichen Wohnung benötigen: kaum Deko, dagegen klare Linien.
Leben ohne Wände im alten Reihenhaus
Was tun, wenn man ein schmales Reihenhaus erbt? Den Vorschlaghammer mitbringen! Denn der enge Flur und die kleinen Zimmer laden ein, Wände einzureißen, um moderne, lichtdurchflutete Räume zu schaffen. Um die Statik auch ein kleines Hauses zu behalten, müssen jedoch die Lasten der darüberliegenden Geschosse über Stahlträger verteilt werden, wozu Fachleute besser hinzugezogen werden!
Die Verteilung der Wände ist im Erdgeschoss noch an den unterschiedlichen Bodenbelägen erkennbar. Während der Flurbereich zum grellen Gelb der Treppe mit dunkelgrauen Mini-Fliesen-Muster erfreut, zeigt sich der Wohnbereich und Küche in neuem Laminat:
Milan Haus in Brasilien - zeitlos schöne Betonbauten
Als Neuling baut Marcos Acayaba 1975 dieses luftige Haus für seine Schwägerin Iaw Betty Milan. Spektakulär die Wohnhalle – Wohnzimmer wäre untertrieben! Fast rundum verglast, eingehüllt von einer auf Stahlträgern schwebenden Betondecke besticht neben dem pinkfarbenen Sofa als Einbau die rot polierten Betonplatten. In den Guss der Betonplatten wurde natürliches Eisenoxid eingerührt, das zu dieser anregenden Farbe – und schönem Kontrast zum umgebenden Grün – führt …
Geschlossen kann man die einzige Wand der Wohnhalle nun wirklich nicht nennen, schließlich führt das großzügige Treppenhaus nach unten zur offenen Wohnküche und linker Hand zur Bibliothek, nach oben – ebenfalls auf halber Raumhöhe der Wohnhalle – zu den Schlafzimmern und Badezimmern:
Platz ist in der kleinsten Hütte – umgebauter Getreidespeicher
Die untypische Form und der Schnäppchenpreis haben es Architekt Christoph Kaiser angetan: Mit einem Sattelschlepper wurde der ausrangierte Getreidespeicher von Kansas nach Phoenix transportiert. Aufgestellt auf einem selbst gemauerten und gegossenen Fundament, wurde aus dem Speicher ein kleines Haus. Um die übliche Luftzufuhr im Kornspeicher weiterhin auszunutzen, wurde in das kegelförmige Dach ein aufstellbares Dachfenster eingefügt.
Besonders das im Silo ausgeschnittene, gebogene Fenster samt kleiner Holzterrasse hat es uns angetan: Wird das Fenster zu Seite geschoben, öffnet sich der Wohnraum zu erweiterten Terrasse:
Keine Aussicht!
Das Holzhäuser im Fertigbauweise wieder en vogue sind, hat wohl jeder schon beim Vorbeifahren und Gehen an Neubauten gesehen. Aber warum muss diese Familie in Portland, USA, ihr neues Holzhaus in ein Gefängnis umwandeln?
Labels:
Architektur,
Einrichtungsideen: Küche,
Garten
Ungewöhnliche Innenarchitektur führt zu neuem Wohnerlebnis
Ein gewöhnliches Haus in traditioneller Holzbauweise in Chiba, Japan, sollte eigentlich abgerissen werden, weil die Zimmer zu kleinteilig für eine einzelne Familie sind. Statt das Geld für einen Neubau aus dem Fenster zu werfen, wendeten die Kochi Architekten eine ungewöhnliche Inneneinrichtung an, die man von außen mit seiner beibehaltenen symmetrischen Fensteraufteilung nie und nimmer sich vorstellen kann:
Die Kochi Architekten schneiden den Kern des Holzhauses heraus und öffnen somit alle Räume zu einem überdachten Atrium, in dem das Licht aller Fenster durch mehrere Räume fließt. Statt jedoch nur in einen Raum im Ober- und Erdgeschoss den Boden zu entfernen, schneiden die Kochi Architekten eine neue dreidimensionale Figur in die zwei Ebenen:
Puzzle gelöst – Loft Living in New York
Ein schmaler Schlauch als Wohnung – mehr ließen die Umbauer einer Hutfabrik den zukünftigen Bewohnern nur zum Einrichten. Zu allem Übel packten sie auch Bad, Schlafzimmer, Küche und Wohnzimmer einfach in eine Reihe, so dass kaum Licht durch die einzelnen Wohnbereiche floss:
Charleston Farmhouse - Gesamtkunstwerk der Bohème
Charleston Farmhouse – der Name verführt zu Entzücken bei Design- und Kunstliebhabern! Zwischen Brighton und Eastbourne an der Südküste Englands gelegen verwandeln Vanessa Bell und Duncan Grant ab 1916 ein altes Bauernhaus zu einem Gesamtkunstwerk. Nicht nur in ihrem Studio bemalen sie Wände, Kaminsimse, Türen und Fensterstürze mit einer Mischung aus Post-Impressionismus und Favismus, sie gestalten auch Möbel und Geschirr, Kerzenständer und Vasen nach ihren Vorstellungen …
Ob man in dieser Hütte wohnen kann?
Die Frage stellt man sich gewiss angesichts dieser Holzhütte mit – na sagen wir ambitionierter Fassadengestaltung! Weiß man jedoch den Hintergrund dieser Holzhütte und hat man einen Blick hinter die Kulissen, staunt man Bauklötze:
2012 bauen Jenny und Michael in Portland, Oregon, diese Hütte vollständig aus gespendeten und somit wiederverwendeten Materialien: Von der Außenfassade über die Fenster, vom Fußboden bis zur Einrichtung. Zum Beispiel besteht der Couchtisch aus einem alten Propangasbrenner plus einer einzelnen Gasplatte …
Weiß-schwarzer Loft-Traum in Paris
Wer mitten in Paris und zugleich als Architekt in einem Niedrigenergiehaus wohnen möchte, muss schon ungewöhnliche Wege gehen: François Pélegrin kauft im Pariser 20. Arrondissement ein Backsteinhaus, das ehemals der umtriebigen Sängerin und Tänzerin Josephine Baker gehörte. Die liebte wie die Neubesitzer vor allem die 50 qm große Dachterrasse, von der man aus fast ganz Paris sehen kann:
Innen entpuppt sich der gekaufte Dachraum als ein Alptraum, da aber sowieso ans Energiesparen zu denken war, wurde der Dachstuhl entkernt, gedämmt und neu verschalt. Lange geweißte Eichenholzdielen geben dem nun weiß gestrichenen Dachstuhl eine Großzügigkeit, vermitteln die luftige Weite eines Lofts. Während unter der eingezogenen Ebene Küche und Esszimmer in strengem Schwarz-Weiß platziert sind und der Blick hinaus in den Eingangsbereich geht, zeigt sich der Schwenk um 180° …
… die gemütliche Ecke mit schwarzen Togo Sofas und Sesseln um ein schwarz-weißes Kuhfell. Kissen und Lampenschirm sind im Muster abgestimmt und nehmen somit die grafische Kraft der Wendeltreppe auf, die neu in den Dachstuhl eingezogen wurde und zum Schlafzimmer auf der zweiten Ebene führt:
Statt massiger Kleiderschränke setzt François Pélegrin auf niedrige Sideboards, auf den Fernseher und Nippes platziert werden kann. Hinter dem kleinen Frisiertisch mit Anziehpuppe öffnet sich die Ankleide und das praktische Bad – ebenfalls in strengem schwarz-weißen Farbkonzept ausgestattet. Wohnlich wird das Schlafzimmer durch die vielen Flokatis, die so wunderschön den Füßen schmeicheln. Weitere Information und Bilder auf Maison Creative.
Abonnieren
Posts (Atom)