Sonntag, 9. Februar 2014

Lichtschächte - ein alter Hut im Bau, neu interpretiert in Paris


Haus-Umbau in Paris - Lichtschacht und gläserne Decke sorgen für Licht

Wie holt man Garten und Licht in ein Stadthaus? Der in Paris lebende, amerikanische Architekt Michael Herrman und seine Frau Cécile lassen sich von Le Corbusier und seinem 1930 getätigten Ausbau für den exzentrischen Charles de Beistegui inspirieren. Statt dutzend kleiner Zimmer für das Stubengesindel auf dem sechten und siebten Stock eines typischen Pariser Wohnblockes der Haussmann-Ära, rissen sie nicht nur Wände heraus, sondern öffneten die Stockwerke ...


Haus-Umbau in Paris - Lichtschacht und gläserne Decke sorgen für Licht

Die gläserne Stahlkonstruktion als neue Zimmerdecke sorgt für Licht im unten drunter liegenden Essbereich im Wohnzimmer. Selbstverständlich darf der gläserne Boden nur mit filigranen Designklassikern wie den "Eames Chair" als Schaukelstuhl befüllt werden!

Haus-Umbau in Paris - Lichtschacht und gläserne Decke sorgen für Licht

Die Terrassen-Idylle trügt! Der steinerne Boden geht bündig vom Wohnzimmer in diesen "Outdoor"-Bereich über. Statt aber frische Pariser Luft zu schnuppern, sorgt eine feste Überglasung für ein stets trockenes Plätzchen. Eine überbordernd grüne Wand (gute Pflege!) sorgt für stilvolles Garten-Ambiente wie die typische rostigen Gartenstühle in ihrem etwas überholten Antikcharme. Weitere Bilder und Information dieses raffinierten Umbaus sind auf Dwell zu finden.