Klares skandinavisches Design steht im Vordergrund als Daniel Lee mit dem Studio Ore sein Haus in London umbaut. Dass hierbei weiße Wände und viel Holz eine große Rolle spielen, ist selbstverständlich:
Die doppelreihige Küche aus massivem Fichtenholz erhält mit den schiefersteinern Küchenplatte die Erdung, die
Semi Pendelleuchten verleihen dagegen der Küche fast Flügel.
Zu den typisch skandinavisch weißen Holzwänden – fehlt nur noch die obligatorische Hakenleiste! – gesellt sich in der offenen Küche ein großer
Eerio Saarinen Tisch zu urigen Holzschemeln wohl von ERCOL.
Selten wird die Konsequenz von Küche und Wohnzimmer in andere Räume getragen. Nicht so hier: das Bad wird mit langen Dielen ausgelegt, die Einfassungen von Badewanne und Waschbecken ebenfalls in massivem Holz ausgeführt. Hinzu kommt Messing, wo auch immer Metall benötigt wird!
Das Schlafzimmer blendet schon in seinem fast reinen Weiß, das sind die selbstgebauten "Shutter", also amerikanischen Fensterläden, an der Innenseite der Fenster die richtige Dekoration, um das Licht im Schlafzimmer zu filtern.
Da die altehrwürdigen Reihenhäuser in London nicht gerade sehr groß sind, ist der Keller zu Wohnraumzwecken ausgebaut worden. Um Licht im Keller zu haben, wurde ein Teil der Terrasse ausgeschachtet, zu Wohnraum ausgebaut und mit einem klaren Oberlicht abgedeckt:
Dieses Oberlicht wiederum spendet ausreichend Licht, um im Büro ohne künstliches Licht der Leuchten tagsüber zu arbeiten. Auch eine sinnvolle Maßnahme Strom zu sparen. Weitere Bilder dieses skandinavischen Designs in London bei
Remodelista.