Mittwoch, 24. Februar 2016

Dunkler Ritter? Ach was – Showroom eines ehemals eleganten Hotels der Gründerzeit


Dunkle Eleganz eines Hotels - Einrichten und Wohnen in abgetönten Farben und Gründerzeit Design

Die Augen müssen sich erst an die Dunkelheit gewöhnen, wenn man James Oakleys Zuhause in Manhatten, New York, betritt. Denn hier strahl kein reines Weiß einem entgegen, sondern eine wohlige, elegante Atmosphäre fein abgestimmter Farben. Nur die Decke ließ er Weiß, damit die Helligkeit der großen Fenster trotz dunkler Wandfarbe die Räume durchfließt.

Dunkle Eleganz eines Hotels - Einrichten und Wohnen in abgetönten Farben und Gründerzeit Design

Von der Empore in Malachitgrün mit markanten Messing-Accessoires geht es eine blaue Treppe hinunter ins Wohnzimmer, das einseitig in einem grauen Ton gestrichen ist, der unter künstlichem Licht in einen warmen Sepiaton changriert. Mit gold- bzw. ockerfarbenen Stoffen des Sofas und der Vorhänge wird dem Grau ein glänzender Kompagnon entgegengesetzt; das warme Rot der Kissen und des Teppichs belebt das Arrangement wie das Gemälde eindrucksvoll die Farbauswahl vorgibt.

Dunkle Eleganz eines Hotels - Einrichten und Wohnen in abgetönten Farben und Gründerzeit Design

Um nicht allzu viel Licht trotz dunkler Einrichtung zu verlieren und auch um den hohen aber recht kleinen Raum zu weiten, platziert James Oakley dunkel getönte Spiegelflächen auf der Kamin-Seite in dunklem Marmor. Wirkt gekonnt wie in einem eleganten Hotel der Jahrhundertwende - eben genau die Einrichtung, die James Oakley wollte. Weitere Bilder und Informationen auf den Seiten der New York Times.