Blumenkübel haben ja stets zweierlei Probleme: Erstens sie bilden ihren dekorativen Blumenschmuck recht bodennah, weil kaum einer den schweren Blumentopf auf eine stabile Erhöhung wie einen hohen Stein hieven mag. Zweitens sie verschwenden recht viel Platz auf der Terrasse, wenn nebebeinander in Reih und Glied stehen. Beides vereint die faszinierende Konstruktion aus Zinkwannen des thepinkhammerblogs: Man nehme eine große Zinkwanne und drei Zinktöpfe, bohre in jeden Boden ein großes Loch, suche sich den festen Standort für dieses Gebilde im Garten. Denn nun wird die untere Zinkwanne perfekt ausgerichtet
aufgestellt, in ihr Loch ein langer Besenstiel aus einem wetterfesten Material in den Gartenboden fest eingerammt (der Besenstiel sollte kaum wackeln...). Wenn die Zinkwanne mit Blumenerde verfüllt ist, den nächsten Blumentopf über den Besenstiel von oben einfädeln, ihn öleicht schräg positionieren und mit Blumenerde verfüllen. Und so weiter... Vorteil dieser Konstruktion ist, dass überschüssiges Gießwasser ins Erdreich versickern kann, wenn das gebohrte Loch groß genug für Besenstiel und Wasserabfluß ist.
Das gleich Spiel in kleiner und ohne anstrengendes Bohren funktioniert mit einer x-beliebigen Eisenstange und gewöhnlichen Terrakotta-Blumentöpfen aus dem Baumarkt, die natürlich auch in irgendeiner frechen Farbe für den Garten angepinselt werden dürfen, wenn der grünne Daumen für einen üppigen Wuchs der Pflanzen fehlt.
Bitte beachten, diese simplen Konstruktionen sind für einen festen Platz im Garten, da die Eisenstange bzw. der Besenstiel fest in den Gartenboden gerammt wird. Die Blumentopf-Konstruktion kann nicht zum Reinigen einfach so verschoben oder herumgetragen werden! Hübsch an der zweiten Blumenkübel-Parade von Duitang ist die Idee auf den obersten Blumentopf eine Schale zu legen, damit die Gartenvögel etwas im Sommer zu trinken finden. Mit einem kleinen Kunststoffpiepmatz verziert, wird die abnehmbare und somit leicht zu reinigende Schale ein Hingucker.
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