Es war ein zu idyllischer Ort, der "Winter Creek", als ihn mit einem Haus zu verschandeln, berichtet der Architekt Max Pritchard. So konstruiert er sein Haus als eine Brücke über den kleinen Bach, dessen Stützen kaum die Erde berühren.
Wintersonne heizt duch die bodentiefen Fenster den schwarz lackierten Betonboden auf, um die Wärme kontinuierlich an den Wohnraum abzugeben. Nichts für Beschattungskünstler, die beim kleinsten Sonnenstrahl gleich die Jalousie herunterziehen! Um die Wärme zu halten, sind die Fenster im Wohnbereich doppelverglast. Die natürlich passive Aufheizung des Bodens wird durch eine mit Holz-betriebene Heizung unterstützt. Im Sommer hingegen schützen Jalousien aus Stahl-Lamellen vor allzu großer Hitze. Der schmale Grundriss ermöglicht Querlüftung und kombiniert mit Deckenventilatoren, um eine ausreichende Kühlung im Sommer zu erreichen. Solar-Warmwasser-Heizung und Photovoltaik-Zellen auf dem Dach ergänzen den nachhaltigen Charakter des Hauses.
Drinnen erscheint die Natur durch die bodentiefen Fenster näher, rascheln die Blätter des Baumes eindringlicher, sitzen Vögel zu Besuch auf dem umlaufenden Geländer, damit keine Kinder aus dem Haus laufen und von der "Brücke" fallen. Eine Terrasse? Braucht Max Pritchard nicht, zu schön ist die Aussicht direkt vom gemütlichen Sofa im Wohnzimmer aus. Weitere Bilder und Information der irren Haus-Konstruktion finden Sie bei
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