Es sind die Kleinigkeiten, die eine Einrichtung ausmachen: Nein, nicht die niedlichen Schafe, die sich auf Kommode und Tisch tummeln. Vielmehr ist es die eklektische Auswahl zwischen antiken Schränken und modernen Schalenstühlen:
Muriel Bardinet wählt zu ihrer hypermodernen, schwarzen Küche und glänzenden Designklassikern in Chrom einen robusten, grob behauenen Holztisch, der einen coolen Kompagnon in den abgegriffen aussehenden Zementfliesen erhält.
Günstige Papierleuchten illuminieren sanft den Raum – durch die rau verputzte Wand und Decke glitzern nicht nur die Papierleuchten sondern auch die aufgeklebten weißen Sterne an der Decke.
Den Übergang zum Wohnzimmer markiert ein kuscheliger Flokati-Teppich: Ein verwegenes Ledersofa und viele Bilder vom Flohmarkt runden die heimelige Einrichtung in Brüssel ab.
Aber wenn man so viele Flohmärkte vor der Nase hat wie in Brüssel, ist es auch kein Wunder, dass man eher auf die günstigen Antiquitäten und Designklassiker zurückgreift, die trotz ihrer Abgegriffenheit immer noch eine bessere Qualität als neue Möbel und Accessoires ausstrahlen.
Wo man allzu lange warten muss, auf dem Flohmarkt etwas Gescheites zu finden, greift Muriel Bardinet auf IKEA zurück. In Schwarz immer ein Hingucker und im eher kühlen Brüssel trotz Sonne ein begehrter Platz auf der Terrasse.
Cool ist auch das Bad in marrokanischer Putzkunst: Tadelakt in Greige. Weitere Bilder der eklektischen Einrichtung zwischen Antik und Design in Brüssel auf Milkdecoration.com.
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