In Zeiten knapper Wohnräume in Städten kommen immer mehr Ideen zu Tage, wie man locker mehr Stauraum kreieren kann. Um ehrlich zu sein, im Kinderzimmer gab es diese Ideen eigentlich schon immer, unter einem Bett Schubladenkommoden zu arrangieren. Vielleicht weil man in den 1970ern sich fürchtete, Kinder würden Klappbetten als Spielzeug missbrauchen und sich somit verletzen:
Während oben das Country Living UK Magazin Nordli Kommoden von IKEA dekorativ nebeneinander setzt, wendet das schwedische Magazin Hitta Hem lieber die breiteren Malm Kommoden von IKEA an. Bei beiden Lösungen für mehr Stauraum muss man sich jedoch fragen, ob die Matratze genügend Luft zum Atmen hat. Sprich liegt die Matratze platt auf einer geschlossenen Fläche, kann das Schwitzwasser des Schlafenden nicht nach unten wie durch ein Lattenrost abgeführt werden. Ein oben auf die IKEA Kommoden aufgesetzter Rahmen plus Lattenrost mag hier Abhilfe schaffen.
Komplizierter aber durchdachter ist dieses Doppelbett aus dem Ohyesblog, bei dem eine Boxspring-Matratze plus Lattenrost den darunter offenen Stauraum abdeckt. Sprich die Schubkästen sind vorne dran gesetzt, während unterm Bett ein großer Stauraum vorhanden ist:
Während die Kommoden von IKEA als Rahmen und Treppe aufgestellt wurden, mit Krabbelloch vor dem Stuhl zur Nutzung des Innenraumes …
… wurden die Oberflächen mit stabilem Schichtholz abgedeckt und verschraubt, zwischen den Kommoden der Freiraum mit einer Pfostenkonstruktion verspannt und allesamt an der Wand mit Winkeln befestigt – hier will keiner mit seiner Boxspring-Matratze in den Stauraum fallen!
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