Samstag, 19. März 2016
Graue Gemütlichkeit schärft die Sinne
Eigentlich verbinden wir Grau mit Grauen, sprich die Farbe kommt uns nicht in die Einrichtung. Aber: diese Pariser Wohnung vom Label Marie Sistine gefällt uns aufgrund seiner wohligen Stimmung, dass uns zu dem Satz verleitet: Nicht jedes Grau ist zu verneinen …
Von der großzügigen Küche gelangt man durch einen offenen Durchgang ins Schlafzimmer, dessen florale Tapete in zarten Farben einen anlockt. Wenn dann noch die Wolke leuchtet, heißt es ab ins Bett zu huschen:
Mit einem hölzernen Überbau wird das Bett zu einem Kokon, der einseitig mit seiner floralen Tapete zu schönen Träumen aufruft. Un der wollene Strick zieht sich durch die ganze Wohneung, hier als Tagesdecke, dort als Stuhlbezug …
… oder als filzene Kugeln an der Wand, die zu einer interessanten Struktur einer Wolke in der Wohnküche angeordnet ist:
Aufgenommen mit diversen Vasen auf dem Tisch und Sideboard ergibt sich trotz vieler Stehrümchen eine klare Linie der Einrichtung.
Um die hohen Decken im Pariser Altbau abzumildern, werden die Decken dunkler als die Wände gestrichen. Die Küche erhält nicht nur einen rosafarbigen Stich, sondern auch einen Fliesenspiegel und Küchenplatte aus Terrazzo, ein altes Material in neuen Mischungen wiederbelebt.
Und auch im Bad wird wieder großzügig Terrazzo verlegt – perfekt abgestimmt zur grauen Wandfarbe und grauen Vorhängen! Weitere Bilder der grauen, aber nicht langweiligen Einrichtung eines Pariser Altbaus auf Turbulence Deco.