Mittwoch, 13. Juni 2012
Telefontisch? Die Blumenbank aus den Fifities machts!
In Zeiten mobiler Telefone wird der Standort des Festnetzanschlusses in den eigenen vier Wänden immer unwichtiger, denkt man und ist dann doch überrascht, wieviele Schächtelchen die moderne Technik gegenüber alter Telefone benötigt. Hier ein Stromanschluss, dort einen Router und womöglich noch einen
einzelnen Anrufbeantworter. Schmuck selbst neben dem Bett, wo auf dem Nachttisch stets sowieso Platznot herrscht, sind die vielen Ablagen einer Blumenbank aus den 50er Jahren. Auf der einen Ablage der Lesestoff, auf der anderen Nachttisch-Ablage das Handy mit seiner stromführenden Basisstation, was heutzutage ja meist als Wecker fungiert. Oder nutzen Sie vielleicht noch einen klassischen Wecker?
Die Frage bleibt auch bei der schmucken Blumenbank der 50er: Und wo soll all der Kabelsalat hin? Hier der Router mit seinen "lebenswichtigen" Anschlüssen, dort das Telefon mit seinem Kabelgewirr? Tipp für geschickte Selbermacher: Unter der untersten Ablage der Blumenbank einfach ein Schubfach in abgestimmter Farbgebung montieren. Wir haben es uns besonders leicht gemacht: Zwei breite, schwarze Gummibänder mit ihren Enden an die seitlichen Stützen auf der Unterseite der unteren Ablage getackert. Auf den beiden Gummibänder liegt ein leichter, schwarzer Karton, der oben zur Ablage und rückseitig offen ist, sodass all der Kabelsalat einfach hineingestopft werden kann. Wir haben zugleich eine Mehrfachsteckdose hierin versteckt, damit auch noch die Stehleuchte neben unserem Cocktailsesselchen und Plüschhocker das all-abendliche Gequatsche an unserer Telefon-Blumenbank sanft beleuchten kann.